Freitag, 26. Oktober 2012

Scream to say Thank You

In der Mittagspause sitzen wir nebeneinander. Wir quatschen über den üblichen Mädchenkram - beliebte Leute, die neuesten und heißesten Gerüchte und vor allem über Jungs. Gegenseitig beurteilen wir sie und schwärmen von den gut aussehenden und unerreichbaren, die täglich neben uns vorbeilaufen ohne uns zu kennen. Schade. Aber ob man in die verliebt sein könnte? Ich denke nicht. Wahrscheinlich sind sie nur für das Optische gut. Mein Hals war trocken und ich habe dich gefragt, ob ich etwas von dir zu trinken haben dürfte. Genervt hast du mich angeschaut. Wie immer fingen wir an uns aus Spaß zu streiten um am Ende wieder drüber zu lachen. Es ist einfach toll dich zu kennen. Wir sind wahrscheinlich die Extremfälle von Mädchen und zicken uns die ganze Zeit an. Aber das ist nicht schlimm, ganz im Gegenteil. Es sind Streitereien über die wir nur lachen können und es tut so gut jemanden zu haben, mit dem man sich stundenlang über Jungs unterhalten kann. Die Woche in Berlin haben wir uns nur noch mehr angefreundet und haben eine neue sehr innige Verbindung zueinander hergestellt. Ich bin froh meinen Alltag mit dir überstehen zu dürfen. Danke, dass du immer für mich da bist Süße und vor allem auch, dass du mich so sehr mit ihm unterstützt (:

Es ist großartig sich in der Nähe seiner Freunde frei zu fühlen. Die Wärme und gegenseitige Liebe füreinander zu spüren. Es ist unglaublich das Phänomen Freundschaft zu erleben. Wir brauchen Freunde um schwere Zeiten zu überstehen und wir brauchen sie um unsere guten Zeiten noch mehr zu genießen. Am liebsten würde ich mein fettes Danke an meine Freunde auf einem Berg in das Tal schreien, damit die ganze Welt mitkriegt, wie sehr ich sie liebe.


I love you...

Freitag, 12. Oktober 2012

Freundschaft mit Hindernissen

Mit einem hämischen Lachen guckst du mich an. Gib es mir wieder oder du kriegst eine gelangt, dachte ich. Lachend umarmt er mich von hinten und ärgert mich die ganze Zeit. Es macht mich wütend, dass ich diese Momente immer noch liebe. Immer wieder zeigt es mir, dass ich einfach nicht loslassen kann. Aber es tut so gut, wenn wir uns gegenseitig ärgern. Es hat etwas befreiendes. Du lachst so herzlich, das ich die ganze zeit neben dir sitzen könnte und mich nicht langweilen würde dich dabei zu beobachten, wie du glücklich bist. Es ist einfach nur krank, dass ich auch lachen muss, wenn du lachst, obwohl es überhaupt nicht witzig war. Dein lachen steckt mich an, selbst wenn es gegen mich gerichtet war.
"Du wirst es nicht mehr wiederkriegen.!"
"Das war mir klar." Lachend setze ich mich neben ihn aufs Fensterbrett. Keine Ahnung, wie er es andauernd schafft meine tristen Tage mit so einer kleinen Geste wieder mit Sonnenschein zu erfüllen. Lächelnd schaute ich ihn an.
"Was guckst du so blöd?", fragte er.
"Kennst mich doch."
"Stimmt. Naiv und blöd.", er verkneifte sich ein Grinsen.
"Ach, lass mich doch. Du bist doof."
Er lachte mich aus. Ich war einfach nicht in der Lage schnippische Bemerkungen hinterher zuwerfen. Stattdessen bohrte ich meine Hand in seinen Bauch und er griff mit seinen Händen verkrampft um meine Schultern, um mich auf seinen Schoß zu setzen. Glücklich. Ja das war ich gerade und doch wusste ich, dass das Glück nicht ewig andauern würde. Wieso machst du mir nur immer falsche Hoffnungen?